Die offizielle Begrüßung zur Tromanale 2006.

Das zweite Mal fand eines der aller anderesten Filmfestivals mitten im Herzen Berlins statt. In der obersten Etage des Tacheles - auf zwei Säale ausgedehnt - konnte man Filme betrachten, die sonst auf keinen Festival laufen würden. Bands - sowie Künstler - sind aufgetreten, von denen die wenigsten vorher jemals was gehört hatten. Fast jeder Tag fing mit einem Workshop an - von theoritscher Filmanalyse bis hin zur praktischen Latex-Monster-Generierung zum Selbermachen - war alles dabei, was irgendwie mit Filmerei oder Kunstwertschöpfung zu tun hatte.
Auch dieses Mal wurde jeder (absolut jeder) eingereichte Film gescreent. Da Filme aus der ganzen Welt an die Tromanale teilnehmen, konnte nicht jeder der Filmemacher vorort sein, um sein Statement zum Film abzugeben (viele waren es aber doch). Für diesen Fall wurden die Filme auf einer Plattform im Internet bereitgestellt, wodurch die ganze Welt für den ein oder anderen Film voten konnte. Diese technische Wunderwerk ist den Leuten von Pixel und Cyper, sowie p-pack, zu verdanken.
Live Acts, Workshops, Bands, skurrile Shows und jede Menge Filme standen wieder auf der Tagesordnung. Wieder einmal standen die Türen für jedermann offen und alles war gratis. Dank dem großzügigen Verein Kesselberg e.V. gab es sogar vegetarische Mahlzeiten kostenfrei zu essen und zu trinken.